Sie wollen unser Bestes. Probleme haben nicht grundsätzlich nur etwas Negatives, sondern vor allem auch eine positive, wegweisende Kraft.
Sie signalisieren, ob der eingeschlagene Weg weiter gegangen werden sollte, oder ob es besser wäre umzukehren und an der nächsten Abzweigung einen anderen Weg einzuschlagen.
Ich bin kein Besserwisser, sondern berufs- und lebenserfahrener Sparringspartner. Mein Arbeitsansatz unterscheidet sich von dem klassischer Unternehmensberater und basiert auf folgendem Verständnis:
• Menschen gründen und leiten Unternehmen, arbeiten darin mit und für andere Menschen (Kunden, Lieferanten, Partner…). Unternehmen haben deswegen auch Körper, Geist und Seele.
• Unternehmen sind ein System, in dem auf vier Ebenen Ideen, Informationen, Material /
Waren und Geld fließen. Sie lassen sich nicht nur organisatorisch und durch die Finanzbrille betrachten, sondern auch energetisch.
• Der entscheidende Erfolgsfaktor sind die Mitarbeiter. Alles, was und wie im Unternehmen geschieht, entscheiden die Mitarbeitenden. Darin einbezogen und allen voran die Geschäftsleitung sowie alle anderen Führungskräfte. Wie kann es sonst sein, dass aus einer Krise die einen Unternehmen gestärkt hervorgehen und andere in Richtung Insolvenz?
• Heute jedoch nur auf Zahlen, Daten und Fakten zu schauen, also durch die betriebswirtschaftliche Brille, halte ich für vollkommen falsch. Denn es geht immer um das Zusammenspiel der harten und weichen Erfolgsfaktoren auf der materiellen und immateriellen Ebene eines Unternehmens.
Unternehmen betrachte ich daher auf deren geistigen, emotionalen, prozessualen und strukturellen Ebene:
Geist: Verstand - Flexibilität, Ideenreichtum, Innovationskraft… Seele: Gefühle - Attraktivität/Abhängigkeit, Betriebsklima…
Körper: Prozesse - siehe BWA, GuV, Kennzahlen (KPI)…
Substanz - siehe Bilanz, Vermögen…
• Das Unternehmensergebnis wird maßgeblich auf der geistigen und seelischen Ebene des Unternehmens beeinflusst. Und es spiegelt sich in der Qualität der Prozesse, Produkte und den erreichten Ergebnissen auf den beiden unteren Ebenen wider.
• Ich bin davon überzeugt, dass kluge Humanwirtschaft zu besseren betriebswirtschaftlichen Ergebnissen führt als nur in Zahlen, Daten und Fakten zu denken und zu handeln. Nur was innen glänzt, kann nach außen (in den Markt) strahlen.
Probleme kann es gleichzeitig in allen Lebensbereichen und auf allen Ebenen geben. Private Herausforderungen können sich auf die Leistungsfähigkeit im Beruf ebenso auswirken, wie umgekehrt Anforderungen des Unternehmens auf den privaten Lebensbereich. Manche Probleme sind dabei wichtiger und dringender zu lösen als andere. Über eine diesbezüglich völlig neue Sicht- und Herangehensweise habe ich das Buch Probleme lösen 5.0 veröffentlicht.
• Meistens werden Probleme nur auf der Ebene der Symptome, also der Wirkungen bearbeitet, ohne die eigentlichen Ursachen und deren meist tieferliegenden Gründe wirklich zu kennen und zu beachten. Dabei kann eine Wirkung mehrere Ursachen und eine Ursache mehrere Wirkungen haben.
Kein Chirurg beginnt eine komplizierte Operation ohne Röntgenbild oder MRT. Und wie jeder Zahnarzt erst eine Röntgenaufnahme macht, bevor er einen Zahn zieht, starte ich die Projektarbeit in der Regel mit einer zeiteffizienten Mitarbeiterbefragung zu allen Belangen des Geschäftes.
Schließlich ist das „Gold des Unternehmens“ auf den Festplatten der EDV und in den Köpfen der Mitarbeiter zu finden. Die Mitarbeiter sind es, die alle Ecken und Schwierigkeiten des Unternehmens kennen. Sie wissen aus dem Tagesgeschäft, was sich Kunden wünschen, worüber sich diese beschweren, welchen Druck der Wettbewerb macht, was Lieferanten leisten und wie der Laden läuft.
Die meisten Geschäftsführer sind nicht nur daran interessiert, wie zufrieden die Mitarbeitenden sind. Sie wollen auch erfahren, was diese über das Unternehmen, die Prozesse, die Geschäftsabwicklung, die Zusammenarbeit, das Betriebsklima, die Ergebnisse und vieles mehr denken, sowie welche Verbesserungsvorschläge sie haben. Wie denken Sie darüber?
Die Bedeutung und das Ergebnis der ausgewerteten Fragebögen sind vergleichbar mit dem Röntgenbild oder MRT in der Medizin. Unter der Oberfläche Verborgenes wird sichtbar. Wie interessant wäre das für Sie bzw. Ihr Unternehmen?
Das Ergebnis einer solchen Mitarbeiterbefragung ist jedenfalls die ideale Grundlage für Maßnahmen, die die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens stärken und das Bewusstsein für Kundenorientierung und Kundennutzen fördern. In der Regel entsteht daraus ein Masterplan für die nächsten drei bis fünf Jahre.
Hierüber habe ich in meiner Online-Akademie jeweils für Fach- und Führungskräfte bzw. Unternehmensberater einen kostenlosen online-Kurs "Unternehmensanalyse" erstellt (https://akademie.sieg-verkauft.de).
Die bereichs- und hierarchieübergreifende Zusammenarbeit mit allen Generationen bereitet mir viel Freude. Am liebsten verfolge ich eine Engpass-konzentrierte Wachstumsstrategie mit folgenden Leitgedanken:
- Kundennutzenmaximierung vor Gewinnmaximierung
- besser vor billiger
- Qualität zieht Quantität
- Ökonomie + Ökologie + Soziologie ist das Zukunftsmodell
Meine Stoßrichtung ist: Mit weniger als der Hälfte des üblichen Zeitaufwands mehr als das Doppelte zu erreichen. Das entspräche immerhin einer Vervierfachung der Leistung.
Dazu nutze ich u. a. die von mir entwickelte/n
- 26P Erfolgs- und Renditetreiberanalyse,
- 700 Arbeitsblätter, 100 Präsentationen.
- Und während meiner bisherigen Beratertätigkeit ist eine Datenbank mit über 1.200 Maßnahmen für das Erreichen von mehr als 150 Aufgaben, Themen und Zielen entstanden. Damit lassen sich sekundenschnell passende Lösungen finden, um die Position bei Umsatz, Kosten, Qualität und Produktivität sowie Gewinn zu verbessern. Besuchen Sie meine Online-Akademie und lassen Sie sich kostenlos inspirieren.
Mein Spezialgebiet ist das Thema Kundennutzen. Kundennutzen ist der in Euro ausgedrückte Wert, der für den Kunden relevanten spezifischen finanziellen, zeitlichen, mengenmäßigen und qualitativen Vorteile. Diese ergeben sich aus
- den Produkteigenschaften,
- der Geschäftsabwicklung,
- dem Service
- und Mehrwert des Unternehmens
- sowie der Geschäftsbeziehung.
In seiner Summe ist der Nutzen das Gegenstück zum Preis bzw. zur Investition und hat mehrere Ebenen sowie Dimensionen. Nutzen kann
- messbar, kalkulierbar, entscheidbar,
- rational, emotional, sozial sein.
Unter anderem habe ich Methoden entwickelt, um auch den Nutzen weicher Faktoren (z.B. gestiegene Mitarbeiterzufriedenheit) in Euro zu berechnen. Damit unterstütze ich Unternehmen, ihre Vertriebsmitarbeiter zu Mehrwertverkäufern zu entwickeln.
Auch meine Leistung ist messbar. Als Teil meines Qualitätsmanagements mache ich während und nach einem Projekt mit dem Klienten eine finanzielle Nutzenbewertung der Zusammenarbeit.
Bevor ich mich 2006 selbständig machte, prägten mich rund drei Jahrzehnte im Vertrieb und Consulting von IBM, davon 25 Jahre mit Personalverantwortung. Zuletzt führte ich 300 IT-Consultants und weiß um die Unterschiede von Konzernen und dem Mittelstand.
Mein Know-how habe ich in zahlreichen Projekten meiner Management- und Consultant-Karriere unter Beweis gestellt und in bisher acht Fachbüchern – siehe Seite Buchecho - und zahlreichen Blogbeiträgen sowie Fachartikeln dokumentiert.
Ständige Weiterbildung, mein „Koffer voller Werkzeuge“ und meine Lebenserfahrung geben mir Gelassenheit und Zuversicht, selbst in schwierigen Situationen.
Egal in welcher Rolle ich agiere - Sparringspartner, Analyst, Coach, Berater, Trainer oder Wegbegleiter – meine Klienten erhalten von mir stets eine durchdachte Entscheidungshilfe oder offenes und ehrliches Feedback. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Fragen kostet schließlich nichts.
Ihr Manfred Sieg